Zum Abschluss des Jahres 2024 gastieren die Oberliga-Handballer der HSG Worms beim HSV Sobernheim (Anwurf: Samstag, 20 Uhr). „Wir möchten das Jahr und die Hinrunde mit einer starken Leistung und etwas Zählbarem abschließen“, sagt Coach Heiko Schäfer. Für den neuen Wormser Trainer wird es das erste Auswärtsspiel unter seiner Verantwortung sein. Dann kommt die Winterpause, welche die Wormser Drachen intensiv nutzen werden, sodass die Mannschaft mit voller Power in die Rückrunde gehen kann. „Der Plan für die Vorbereitung auf die Rückrunde steht, sowohl was “, so Schäfer und betont: „Aber jetzt ist der volle Fokus aber auf dem heimstarken HSV, der in der heimischen Halle ein richtig starker Gegner ist und der sich unter dem in Rheinhessen bestens bekannten Tino Stumps stark entwickelt hat.“
Nach der Punktteilung im Heimspiel gegen Büdesheim haben Schäfer und sein Team in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel an grundsätzlichen Themen gearbeitet. „Das Rückzugsverhalten, die Konsequenz im Torabschluss, die Absprachen in der 6:0-Deckung und die Spielzüge wurden intensiv trainiert, damit wir das in Sobernheim besser machen. Das müssen wir, sonst gibt’s für uns dort nichts zu holen“, mahnt Schäfer. Stärken stärken und an den Schwächen arbeiten, das ist Momentan das Leitmotiv im Trainingsbetrieb der Wormser Drachen. Weil in Sobernheim ohne Haftmittel gespielt wird, trainierte die Schäfer-Truppe auch mit umgeharzten Bällen.
Personell kündigt der Wormser Trainer für das letzte Spiel des Jahres ein paar Änderungen an. Kreisläufer Leo Jakob kehrt nach überstandener Krankheit zurück in den Kader. Krank fehlen könnte dafür Torhüter Simon Metzen. Dafür rückt Tobias Koob aus der zweiten Mannschaft für das Spiel in den Kader. Somit kann Coach Schäfer weitestgehend aus den Vollen schöpfen. Linksaußen David Augustin fehlt noch einmal aus privaten Gründen, für ihn springt erneut Anthony Kuras ein. „Anthony hat das gegen Büdesheim überragend gemacht. Er ist richtig gut in Form und drängt in die erste Sieben. Das gilt auch für Max Rödinger im Rückraum. Wir haben überall genügend Optionen und eine richtig gute Mischung aus Konkurrenzkampf und Teamgeist“, so Schäfer abschließend.