Neuzugang für die Wormser Drachen: Nach Torhüter Marcel Bubel haben die Handballer der HSG Worms einen zweiten Neuzugang außerhalb der Stadtgrenzen von Worms für sich gewonnen. Mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison hat sich Torsten Schneider der Mannschaft von Trainer Heiko Schäfer angeschlossen. „Mit dieser Verstärkung für den Rückraum haben wir überhaupt nicht gerechnet“, sagt Schäfer und freut sich, dass der 30-jährige den Weg aus Bayern nach Worms gefunden hat: „Toto hat uns noch vor seinem Umzug nach Worms kontaktiert, im ersten Training überzeugt und schon nach wenigen Wochen in Trainings und Testspielen gezeigt, dass wir ihn als Typen und Handballer richtig gut gebrauchen können.“
Der erfahrene und groß gewachsene Schneider hat seinen Lebensmittelpunkt von Bayern nach Worms verlagert. Neben dem persönlichen Glück in der Nibelungenstadt hat der Neu-Wormser auch handballirisch sein Glück hier gefunden. „Beim Kicken gehöre ich mit meinen 30 Jahren zwar definitiv zum Team Alt in dieser jungen Mannschaft. Aber ich will meine Erfahrung natürlich einbringen und habe richtig Bock mit dieser motivierten und talentierten Mannschaft anzugreifen“, sagt Schneider, der über viele Jahre hinweg in Bayern Handball gespielt hat. Zuletzt schnürte Schneider für Eintracht Dachau-Karlsfeld die Schuhe, ehe er im Sommer seine neue sportliche Heimat bei der HSG Worms gefunden hat. Bei den Wormser Drachen ist er in erster Linie im Rückraum, konkret auf der halblinken Position, eingeplant. Dort bringt er seine Qualitäten nach Meinung von Coach Schäfer am Besten ein. „Er ist in der Lage aus der Distanz Tore zu werfen, kann Gegenspieler binden und er trifft gute Entscheidungen, wenn es darum geht seine Mitspieler einzusetzen“, sagt Coach Schäfer.
Der sportliche Leiter Florian Stenner ergänzt:,„Er bringt für unsere Abwehr, aber auch für unsere Offensive, jede Menge Erfahrung, Körperlichkeit und Qualität mit. Außerdem ist Toto in der Kabine ein richtig guter Typ. Solche externen Spieler sind es, die wir für den Wormser Weg mit klarerer DNA brauchen.“

